Skitour Verwallgruppe - Moostal und Kartellboden

  • Höhen- / Zeitprofil   Moostal
  • Querung der „Platten“ in den Roßfallwinkel
  • Auffellen und Aufstieg zur Roßfallscharte (2732m)
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  • Auf Forstweg zurück zum Skigebiet
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Tour Beschreibung

Start- und Endpunkt P Alte Rendlbahn (St. Anton), 1.284m ü.N.N.
Eigentlicher Startpunkt der Skitour: Gipfelstation des Riffel-1-Sessellift
Höchster Punkt variabel ü.N.N.
Höhendifferenz (meine Variante) 1.047m (Auf), 1.709 (Ab)
Gehzeit Aufstieg u. Abfahrt (Gegenanstiege) ca. < 6 Std. Std.
Hangexposition Alle Richtungen, je nach Variante
Charakter

Tour Notizen

April 2014.
Ein perfekter Tag…“FIRN“-Wetterlage!
Start um 06:00 von Lindau u. in gut 1h zum Arlberg, genauer zur Verwallgruppe, noch genauer zur Seßladgruppe.
P auf 1304 m, Auffahrt mit der Rendlbahn von St. Anton.Riffel-1-Sessellift.
Umsteigen in den Riffel-1-Sessellift bis auf auf 2414m.
hier nach kurzer Abfahrt Verlassen des Skigebiets u. Querung der „Platten“ (S?) in den Roßfallwinkel.
Auffellen und Aufstieg (O?) zur Roßfallscharte (2732m).
Abfahrt (SW?) ins Moostal.
Auffellen u. Querung (S?) des Roßfallwinkels, Aufstieg (O) Richtung Madaunspitze oder war’s das Seßladjöchli (2749m)?
Mir fehlt noch die Orientierung, aber ich komm‘ wieder!
Abfahrt von Felsgrat (W?) in den Kartellboden u. weiter zum Speichersee.
Auf Forstweg zurück zum Skigebiet (N?), erneute Auffahrt mit der Maassbahn u. abschließende Abfahrt nach St. Anton.

Beim Erstaufstieg im Roßfallwinkel hat mich noch ein einheimischer Skibergsteiger begleitet, der war aber nur auf die Firnabfahrt aus u. verabschiedete sich bald. Außer mir war lediglich 1 weiterer Skibergsteiger im „Großraum“ unterwegs, denselbigen hab‘ ich am Tourenbeginn kurz erspäht, danach nur noch seine Spuren. Lawinensituation derzeit weitgehend sicher, aber Solodurchquerungen sind auch anderweitig nicht gerade fehlertolerant.

Tour Fazit

Landschaftliche u. , mit kleinen Einschränkungen, abfahrtstechnische Supertour!
Ausbaufähige von Gemütlich bis Extrem, je nachdem zu welchen Varianten man sich im Moostal bzw. Kartellboden entscheidet.
Die bekannteste Variante dürfte wohl der Aufstieg zur Saumspitze sein.

Eine der wenigen Touren, bei denen sich eine Bergbahnfahrt anbietet, um schnell das Skigebiet zu verlassen.
Normalerweise ist die Nutzung einer „kostenpflictigen Aufstiegshilfe ja ein absolutes No-Go, aber keine Regel ohne Ausnahme.
Man „spart“ sich den langweiligen Pistenaufstieg (Höhendifferenz ca. 1.110m) u. entkommt schnell in hochalpines Terrain.
Natürlich ist auch ein Aufstieg im Skigebiet möglich, aber nicht unbedingt empfehlenswert, da je nach Saison, frequentiert.

© Steffen Gross, 2013