Tour Beschreibung
Start- und Endpunkt |
P Aschingeralm (nahe Gasthof Kölnberg), 955m ü.N.N. |
Höchster Punkt |
Pyramidenspitze, 1.997m ü.N.N. |
Höhendifferenz |
ca.1.050m |
Gehzeit Aufstieg |
ca. 3 Std. |
Hangexposition |
Nord u. West |
Charakter |
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Tour Notizen
März 2014.
Da keiner der sonst üblichen Ski-Spezln vakant war, bin ich mal, mit etwas Schwammerl in die Knie, zur Eggersgrinn.
Man hört ja da schon Abenteuerliches…„Anspruchsvollste bzw. steilste Tour zwischen Kufstein u. Salzburg“ und dergleichen.
Der Einstieg ins Kar lässt eine Vorahnung über den weiteren Verlauf aufkommen, wobei die Eggersgrinn über den größten Teil zwar steil, aber nicht exponiert ist.
Fotos in Aufstiegs- oder „Fall“richtung lassen kaum den Eindruck von „Steilheit erkennen.
„Spannend“ wird‘s dann an der Schlüsselstelle
I.d.R. verzichte ich bei Skitouren meistens auf einen Helm, hier hab‘ ich ihn aber schon im Anstieg auf’m Kopf und die Ski am Rucksack.
Steilheit erreicht dann über einen rel. kurzen Abschnitt eine neue Dimension u. ich versuch‘ nur nach oben zu schauen u. sichere Tritte in den Schnee zu meißeln.
Oberhalb der Schlüsselstelle wird’s dann moderat, der Anstieg von der Scharte auf die Pyramidenspitze ein gemütlicher finaler Spaziergang.
Die beiden Herren vor mir entscheiden sich für Querung mit Ski, ich schnalle ab, man wird nicht jünger.
Tour Fazit
Das Kar ist steil, aber bis auf die Schlüsselstelle, bei derzeit optimalen Bedingungen, durchaus gut fahrbar (LWS 1 u. Pulver).
Wer Zwiesel-Nord u. Rossgasse beherrscht, kann auch Eggersgrinn fahren (solange man in der Felsrippe keine Nerven zeigt ;-).
Nach ergiebigem Neuschnee o. Vereisung sieht das alles natürlich anders aus.